Konzeption

Konzeption

Grundlage unserer Arbeit ist das Kindertagesstättengesetz.
 
 
Unter Bildung verstehen wir vor allem „Selbst-Bildung“, weil Kinder von sich aus neugierig und wissbegierig sind und große Lust am Lernen haben.
 

Bildung ist für uns „der umfassende Prozess der Entwicklung und Entfaltung derjenigen Fähigkeiten, die Menschen in die Lage versetzen, zu lernen, Leistungspotentiale zu entwickeln, zu handeln, Probleme zu lösen und Beziehungen zu gestalten.“[1]

Wenn Kinder sich so bilden, entwickeln sie selbst eine starke eigene Persönlichkeit.

→ Sie werden sozial und selbstverantwortlich.

→ Sie sammeln Kenntnisse und Fähigkeiten für die                            selbstständige Lebensgestaltung.

→ Sie entwickeln erlebnisorientiert Kreativität und Freude am Lernen

→ und sie nehmen sich selbst und andere in ihrer Verschiedenheit wahr und an. [2]

 

[1]  Leipziger Thesen 2002)

[2] (vergl. die Zielvorgaben für Kindertagesstätten im Niedersächsischen Kindertagesstätten Gesetz § 2)

 

Des weiteren nutzen wir den niedersächsischen orientierungsplan für bildung und erziehung im elementarbereich von 2005 und greifen die verschiedenen Lernbereiche in unserer Arbeit auf.
 

Lernbereiche und Erfahrungsfelder

 

  1. Emotionale Entwicklung und soziales Lernen 
  2. Entwicklung kognitiver Fähigkeiten und der Freude am Lernen
  3. Körper – Bewegung – Gesundheit
  4. Sprache und Sprechen
  5. Lebenspraktische Kompetenzen
  6. Mathematisches Grundverständnis
  7. Ästhetische Bildung
  8. Natur und Lebenswelt
  9. Religion und Ethik; Grundfragen menschlicher Existenz



Unsere Bildungsziele und Methoden:

  • Geborgenheit, Vertrauen und Angenommensein erfahren und vermitteln
  • Wertvorstellungen vermitteln
  • biblische Geschichten erzählen
  • Brauchtümer vermitteln – unterschiedliche multireligiöse Brauchtümer kennenlernen
  • Gottesdienste und Andachten erleben und mitgestalten

 

Außerdem ist das Freispiel ein wichtiger Punkt unserer alltäglichen Arbeit.

Denn die Kinder leben im Freispiel ihre Phantasie aus, schließen Freundschaften, lösen Konflikte und lernen, sich in die Gruppe zu integrieren.

Die Erzieherinnen geben den Kindern nur dann Hilfestellung, wenn die Kinder allein nicht mehr weiterkommen.

[1]
 

Warum ist das Freispiel so wichtig?

Es fördert:

  • das Sozialverhalten
     

Die Kinder haben die Möglichkeit, ungestört miteinander zu spielen. Dabei knüpfen sie Freundschaften, finden sich zu Spiel- und Interessengruppen zusammen und lernen Wünsche und Bedürfnisse zu artikulieren und zu respektieren.

  • die Entwicklung der Phantasie
     

Die Freispielzeit bietet den Kindern den Raum, ihre phantasievollen Ideen auszuleben und Probleme selbstständig zu meistern.

  • die Selbstständigkeit
     

Das Kind entscheidet frei, ob es z.B. spielen, zuschauen oder sich ausruhen möchte und mit wem, was, wie lange und wo es spielen möchte.

 

[1]                         [1] Web www.kindergarten-aub.de